Wer diesen Blog verfolgt, weiß, dass ich sehr gern lese. Dabei ist „gern“ eigentlich eine Untertreibung; vielmehr ist das Lesen eine meiner wenigen echten, tiefgehenden Leidenschaften. Wenn ich lese, kann mich ein Buch förmlich aufsaugen; während meine Augen den Wörtern hinterherjagen, finde ich mich wieder an all den Orten und zusammen mit all den Menschen, die der Schriftsteller auf den Seiten entstehen lässt.
Zurzeit lebe ich nun im frühen 16. Jahrhundert und begleite Anne Boleyn, die zweite der sechs Ehefrauen von Englands Heinrich VIII, deren Leben auf dem Schafott ein jähes Ende finden wird.
Und irgendwie lässt mich ihr Schicksal nicht los.
Weiterlesen „„After all, you have failed to bear me a son.““